Shun fotografiert ein Hochzeitspaar im malerischen Stockholm mit dem Profoto A1 | Profoto (AT)

Shun fotografiert ein Hochzeitspaar im malerischen Stockholm mit dem Profoto A1

05 März, 2018

Verfasst von: Seth Chandler

Stockholm, die malerische Heimat des Nobelpreises, wird auch als Venedig des Nordens bezeichnet. Der japanische Hochzeitsfotograf Shun setzte die pittoreske Kulisse der Stadt perfekt in Szene. Unterstützt wurde er dabei vom natürlichen, wunderschönen Licht des Profoto A1, dem kleinsten Studioblitz der Welt, dessen unschlagbarer Mobilität und einfacher Bedienung.

Shun, der in der japanischen La-VIE Factory bereits mehr als 400 Fotografen geschult hat, fotografiert Hochzeiten auf der ganzen Welt und zählt mit neun Jahren Erfahrung zu den Veteranen unter den Hochzeitsfotografen. An diesem Tag stand ein Test-Shooting mit zwei Models für die La-VIE Factory auf Shuns Plan. Die Aufnahmen sollten japanischen Kunden Stockholm als Location für ihre Hochzeitsbilder schmackhaft machen. Geplant waren ein Dutzend verschiedene Setups verteilt über die ganze Stadt an nur einem Tag, weshalb Shun zuverlässige und leichte Ausrüstung brauchte. Profoto lieh ihm dafür mehrere Profoto A1.

Das Shooting begann am Stockholmer Rathaus, weltweit bekannt als der Ort der Nobelpreisverleihung. Es war noch früh am Morgen, aber die Sonne schien bereits hell und warf harte, dunkle Schatten auf die Models. Um die Schatten aufzuhellen, platzierte Shun einen Profoto A1 getrennt von der Kamera rechts hinter der Braut und stellte ihn auf volle Leistung. So erhielt er ein harmonisches Gleichgewicht von Schatten und Lichtern und setzte einen spannenden Akzent. Zum Auslösen setzte er eine Air Remote TTL-C auf den Zubehörschuh seiner Kamera.

Die Verwendung des Blitzes von der Kamera abgekoppelt eröffnet viele kreative Möglichkeiten und ist im Gegensatz zur landläufigen Meinung ganz einfach. „Ich mag das Zusammenspiel von Profoto A1 und Air Remote TTL; die Bedienung ist so einfach, dass ich nicht einmal das Handbuch lesen muss“, sagt er. „Um den A1 von der Kamera abgekoppelt zu verwenden, muss ich einfach nur einen Kanal auswählen und kann direkt sofort loslegen.“

Dieses Bild zeigt den Bräutigam im Gang neben einer Säule stehend. Für die Aufnahme verwendete Shun einen Profoto A1 von der Kamera abgekoppelt auf der rechten Seite als Hauptlicht, um die Schatten aufzuhellen.

Mehr Raum für Kreativität

Im nächsten Bild fotografierte Shun das Paar, wie es durch den Innenhof des Gebäudes mit der schönen Ziegelmauer im Hintergrund lief. Er platzierte hierfür einen Profoto A1 von der Kamera abgekoppelt mit einem Dome Diffuser rechts hinten.

„Den TTL-Modus hatte ich noch nie benutzt. Ich probierte ihn hier zum ersten Mal aus und er funktionierte sehr zuverlässig“, sagt Shun. „Da TTL das Lichtmanagement übernahm, konnte ich mich voll und ganz auf die Komposition konzentrieren und meine Aufmerksamkeit der perfekten Lichtführung und der flüssigen Kommunikation mit dem Paar widmen, während TTL automatisch für die richtige Belichtung sorgte.“

Weiche, natürliche Verläufe

Für eine Nahaufnahme der Braut mit der Ziegelmauer im Hintergrund wählte Shun einen A1 mit Dome Diffuser von hinten links als Short Light. Ein weiterer A1 befand sich am Boden, um die Braut aus dem Hintergrund herauszulösen. Ein Faltreflektor hellte die Schatten in ihrem Rücken auf.

„Dieses Bild zeigt sehr gut die Lichtqualität des Profoto A1. Die Highlights sind wunderbar“, sagt er. „Der Verlauf von den Lichtern zu den Schatten ist vollkommen weich und natürlich. Diese Lichtqualität ist wirklich beeindruckend.“

Als nächste zog es das Team in die Altstadt von Stockholm. Für die erste Aufnahme platzierte Shun einen A1 als Hintergrundbeleuchtung auf dem Kopfsteinpflaster der Straße und einen zweiten auf der Kamera als Fülllicht.

„Der Profoto A1 erzeugt eine sehr schöne Hintergrundbeleuchtung, die die Silhouette des Models ganz natürlich akzentuiert“, erklärt er. „Ich bin sicher, dass die hohe Lichtqualität des A1 den meisten Hochzeitsfotografen neue Horizonte eröffnet.“

Wenige Schritte entfernt nutzte Shun die Sonne als Hauptlichtquelle zusammen mit einem Profoto A1 von der Kamera abgekoppelt als Fülllicht und einem weiteren A1 an der Kamera als Auslöser. Die einfache Bedienung erwies sich hier als großer Vorteil für Shun. „Die Leistung lässt sich mit dem Regler am A1 sehr schnell anpassen“, berichtet er. „Außerdem gefällt mir, dass ich den A1 ganz einfach als Auslöser verwenden kann.“

Für die letzten Bilder der Serie wechselte das Team auf einen Hügel namens Skinnarviksberget, der einen beeindruckenden 180-Grad-Blick auf Stockholm bietet. Die Sonne verschwand bereits am Horizont und Shun war klar, dass ihm wenig Zeit blieb. Da war es gut, dass der Aufbau so schnell erledigt war. „Dank des schnellen Setups konnte ich das Shooting genießen“, freut er sich.

Bei diesem Bild spielte Shun mit der Spiegelung in einer Pfütze. Im Hintergrund ist das Rathaus auszumachen, an dem der Tage begonnen hatte. „Für ein Short Light auf das Model stelle ich den Blitz meist in einem Winkel von 110 Grad auf“, erklärt er.

Während einer der letzten Aufnahmen erhellte die versinkende Sonne nur noch mit Mühe die Wolken. Shun verwendete nun zwei A1 von der Kamera abgekoppelt und einen dritten an der Kamera als Fülllicht. „Ich konnte die Leistung dieser drei Blitze individuell einstellen, indem ich sie verschiedenen Gruppen –A, B und C im Menü – zuwies, was mir viel Zeit und Mühe ersparte.“

„Ich war beeindruckt von der Qualität des Lichts“

Shun würde niemals einen Aufsteckblitz an der Kamera nutzen, wie er selbst sagt, da Aufsteckblitze einen sehr unnatürlichen Look erzeugen. „Aber der A1 an der Kamera eignete sich hervorragend als Fülllicht. Ich war beeindruckt von der Qualität des Lichts. Mit dem A1 an der Kamera kann ich sogar einen Faltreflektor ersetzen, wenn mir kein Assistent zur Hand geht. Das hilft enorm.“

Auch das Einstelllicht war für Shun sehr hilfreich, sowohl beim Fokussieren als auch bei der Belichtungskontrolle. „Wenn ich im Dunklen mit Aufsteckblitzen arbeite, brauche ich hin und wieder die Taschenlampe an meinem iPhone zum Fokussieren“, erinnert er sich. „Der A1 hingegen ist mit einem LED-Einstelllicht ausgestattet, das bei schwachem Umgebungslicht äußerst hilfreich ist.“

Die größten Vorteile des A1 sind für Shun jedoch das wunderschöne, natürliche Licht und die einfache Bedienung. „Wie groß der Unterschied ist, wurde mir erst klar, als ich den A1 selbst ausprobierte“, sagt er. „Er liefert mir dieses wunderbare Licht, das ich so liebe. Und da ich mich nicht um die Blitzeinstellung kümmern muss, kann ich mich voll und ganz auf die Komposition konzentrieren und meine Aufmerksamkeit der Lichtführung und der Kommunikation mit dem Paar widmen. Er ist für mich definitiv ein guter Partner. Mit ihm gelingen mir schneller und einfacher gute Bilder.“

„Jeder, der Interesse an dem Produkt hat, sollte es selbst ausprobieren – der Unterschied ist sofort spürbar. Der A1 ist eine große Hilfe für Hochzeitsfotografen bei On-Location-Shootings. Ich weiß, dass mir mit dem A1 Aufnahmen gelingen werden, die meine Kunden auf der ganzen Welt glücklicher machen.“

Kreativteam

Fotograf: SHUN
http://labo-la.com/photographer/shun/

BTS Fotograf: Christoffer Karlstals
www.dalkarls.se

Models: Aiko Yamada & Constantine Ioannidis

Hair- & Make-up-Artist: Miu

Über Shun

Shun gehört mit neun Jahren Erfahrung in der Hochzeitsfotografie zu den Spitzenfotografen der La-VIE Factory, die jedes Jahr mehr als 30.000 Hochzeitspaare ins perfekte Licht setzt. Er hat bereits 400 Fotografen im Unternehmen geschult und ist selbst als aktiver Hochzeitsfotograf auf der ganzen Welt bei On-Location-Shootings tätig.

Verfasst von: Seth Chandler